Kundenkarten App Yunar verabschiedet sich

„manchmal muss man aufhören, wenn es am schönsten ist“ mit diesen Worten verabschieden sich die Entwickler der Kundenkarten App Yunar

Gerade mal knapp zwei Jahre hat sich die App Yunar am Markt gehalten. Das Unternehmen Ambidexter, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank wollte modern und innovativ sein. Sie entwickelten Yunar. Eine App mit deren Hilfe Nutzer ihre physischen Kunden- und Bonuskarten digital verwalten konnten. Der Erfolg hielt sich offenbar in Grenzen. In den vergangenen Monaten hatte die Deutsche Bank einen Investor gesucht, der sich an Ambidexter beteiligen sollte. Wohl vergeblich. Die rund 70 Mitarbeiter sollen möglichst das Angebot bekommen, andere Funktionen in der Bank zu übernehmen.

Hier ein Auszug aus der E-Mail, mit der sich Yunar von seinen Nutzern verabschiedet

Liebe(r) Yunar-Nutzer(in),

manchmal muss man aufhören, wenn es am schönsten ist. Wir („Ambidexter GmbH i.L.“) möchten dich heute darüber informieren, dass die Yunar App ihren Betrieb einstellt. Deshalb beenden wir das Vertragsverhältnis mit dir, als Nutzer der Yunar App, zum 31.10.2020.

Damit du uns in guter Erinnerung behältst, werden wir es dir so einfach wie möglich machen, deine Karten in eine alternative Wallet App zu übertragen.

Auf unserer FAQ Seite findest du bereits eine Vielzahl von Antworten auf mögliche Fragen. Gerne kannst du uns auch jederzeit per Chat oder E-Mail kontaktieren.

Wir danken dir für dein Vertrauen und die Nutzung von Yunar! Solltest du noch Fragen haben, dann schreibe uns doch einfach an kontakt@yunar.de oder schaue dir unsere FAQs an.

Dein Yunar-Team!

Die Alternative

Naja..

Wenn wir hier von einer „Alternative“ reden ist das eigentlich nicht korrekt. Eher war ja Yunar die Alternative. Und zwar zum Platzhirsch der Kundenkarten Apps Stocard

In meinen Augen war Yunar auch nie wirklich eine ernst zu nehmende Konkurrenz. Ich nutze auch schon lange zuvor Stocard und bin bis heute bei dieser App geblieben.