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bunq – bank of the f(r)ee

Aus „bank of the free“ wird „bank of the fee“ – Die niederländische Direktbank bunq streicht alle alten und kostenlosen Abomodelle aus dem Programm

 

Schon vor einigen Monaten habe ich über mein neues Girokonto bei bunq berichtet. Inzwischen gab es zahlreiche Neuerungen, sodass ich schon länger einen weiteren Beitrag darüber schreiben wollte. Jetzt ist es aber wirklich zu so gravierenden Veränderungen gekommen, dass es wirklich notwendig ist.

 

Alle alten Preismodelle sowie der kostenlose Promo-Plan (Black Friday) fallen weg.
Das Kontomodell bunq Joint ebenfalls. (Update weiter unten)

Somit gibt es für den Privatnutzer aktuell folgende Kontomodelle:

  • Premium SuperGreen (16,99 € / Monat)
  • Premium (7,99 € / Monat)
  • bunq Pack* (19,99 € / Monat) 
  • Travelcard (gratis)

Sowie folgende Businesskonten

  • Business SuperGreen (19,99 € / Monat)
  • Geschäftlich (9,99 € / Monat)

*Das Kontomodell bunq Pack für bis zu vier Konten ist nicht mehr in der Übersicht auf der Website gelistet. Allerdings ist von einem bestehenden Tarif ein wechsel zu einem bunq Pack möglich. Im Preisverzeichnis ist das bunq Pack ebenfalls noch erläutert.

 

Das eine Bank mal Tarife und Preismodelle ändern ist wohl nichts Besonderes. Das immer mehr Banken kostenlose Modelle streichen ebenso wenig. Allerdings wird hier die mangelnde Kommunikation seitens bunq kritisiert. Ebenso, dass Kunden von den kostenlosen und alten Tarifen automatisch und somit ungefragt in den Premium Tarif zu 7,99 €/Monat gewechselt werden.

Allerdings sei zu erwähnen, dass allen betroffenen Kunden das Kontomodell drei Monate kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Somit hat man wohl genügen Zeit das Konto ausgiebig zu testen und falls nötig die Bank zu wechseln.

Im Hauseigenen Forum together.bunq.com, in Facebook Gruppen sowie auf Twitter kann man jedoch deutlichen Unmut von Usern herauslesen. Bunq macht sich mit dieser Aktion sicher nicht viele Freunde.

 

Update

Noch während ich diesen Post geschrieben habe hat bunq schon wieder eine Veränderung angekündigt. Bunq rudert zurück und will „in den nächsten 2 Monaten eine neue, bessere Joint-Mitgliedschaft“ herausbringen. Da muss wohl wirklich eine ordentliche Welle von Beschwerden eingeprasselt sein.

Schon beachtlich wie schnell eine Bank hier reagieren kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

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