Ausprobiert: „Click & Collect“ bei Nordsee
Heute wollte ich einmal „Click & Collect“ bei Nordsee ausprobieren. Also Bestellung und Bezahlung via App, und dann das Essen schnell und bequem an der Theke abholen. Wie gut das funktioniert hat, erfahrt ihr in diesem Bericht.
Inhaltsverzeichnis
Die Bestellung
In der App ist ein präsenter Bestell-Button. Als Erstes muss man dann die gewünschte Filiale auswählen. Selbstverständlich muss die Filiale den Service unterstützen und zum Zeitpunkt der Bestellung geöffnet sein.
Die Bestellung via App geht wirklich schnell und einfach. Alle Gerichte und Snacks sind übersichtlich aufgelistet. Alles ist in logischen Kategorien aufgeteilt. Teils mit Zusatzinfos über Allergene. Hier ist die Umsetzung gut gemacht.
Zur Einführung gibt es aktuell noch 20 % Rabatt. Das macht die Sache natürlich sehr attraktiv.
Einige Gerichte waren bei mir als ›Ausverkauft‹ gekennzeichnet. Also »theoretisch« wird hier wohl der Bestand im Restaurant berücksichtigt. aber dazu später mehr.
Die Bezahlung
Hier wird es leider schon wieder unangenehm. Man hat die Wahl zwischen Kreditkarte und GiroPay.
Und: JA – Bei Bezahlung via KK muss man tatsächlich Kartennummer, Gültigkeit und die CVC eintippen. Alles natürlich sehr umständlich am smartphone. Google/Apple Pay ist hier bedauerlicherweise Fehlanzeige. Sogar Paypal wäre noch attraktiver. Aber warum auch einfach, wenn es auch kompliziert geht.
Die Abholung
Als ich die Bestellung ausgelöst habe, war ich nur noch wenige Meter von der Filiale entfernt. Hier musste ich dann noch ein paar Minuten in der Schlange anstehen. Als ich dann an der Reihe war, hielt ich der Dame hinter der Theke mein Smartphone mit der angezeigten Bestellnummer unter die Nase.
Wir haben hier keine Bestellung
Ich musste also erst mal noch wenige Minuten im angenehm gekühlten Restaurant warten. Es dauert also insgesamt locker 10–15 Minuten, bis die Bestellung überhaupt im Restaurant ankommt. Dann folgte aber schon die nächste schlechte Nachricht.
Dieses Gericht ist leider ausverkauft
Tja, die Verfügbarkeitsanzeige taugt also auch nichts.
Statt dem veganen „Backvisch“ musste ich mich dann mit einem normalen „Backfisch“ begnügen. Der Preis beider Produkte ist ja gleich.
Bei einem Snack, den ich bestellt habe, wusste die Restaurantleiterin im ersten Moment nicht mal, was das sein soll.
Im System heißen „Wedges“ wohl „Keile“. Naja, man muss eben auch nicht alles ins Deutsche übersetzen.
Erfreulich war dann aber zumindest, dass mir statt der kleinen „Snack-Portion“ Wedges eine mittlere gemacht wurde. Ob das ein Fehler vom Personal war oder eine kleine Entschädigung für die Umstände war, habe ich nicht erfragt.
Das Fazit
Das nächste Mal an der Theke bestellen und einfach mit ApplePay zahlen. Ist unkomplizierter.
Die App
Über Nordsee
Aktuell verfügt unser Unternehmen über 366 Standorte weltweit. 308 Filialen befinden sich in Deutschland, 31 in Österreich und weitere 27 im restlichen Europa. 2019 besuchten rund 17 Millionen Gäste unsere Filialen und generierten rund 71 Millionen Kundentransaktionen. Der weltweite Systemumsatz lag bei rund 329,3 Millionen Euro.
Seit 2001 bieten wir auch ein eigenes Franchise-Modell an. Von den insgesamt 366 Standorten werden derzeit 152 von Franchise-Partnern im In- und Ausland betrieben. Die Tendenz ist steigend, da wir uns in den letzten Jahren verstärkt auf die Ausweitung des Franchise-Systems in Deutschland konzentrieren.
NORDSEE hat rund 3.000 Beschäftigte in eigenen Filialen in Deutschland und Österreich, davon 70 Auszubildende. Die Franchise-Partner beschäftigen weitere 1.000 Mitarbeiter.
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